Der Schweizer Unternehmer Johann Schneider-Ammann (FDP), welcher in der Landesregierung als Wirtschaftsminister fungiert, teilte mit, er wolle mit der Legislaturperiode 2019 zurücktreten. Dies schreibt die Schweizer Boulevardzeitung „Blick“ unter Bezugnahme auf einen entsprechenden Bericht in der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ). [1]

Der aus Bern kommende Bundesrat machte unter anderem durch seine Aussage Schlagzeilen, er wolle die Schweiz zur weltweit führenden Kryptonation machen.

Zudem gilt es als sein Meisterstück, dass ausgerechnet zwischen dem kleinen Land Schweiz und dem Riesenreich China eine Freihandelszone eingerichtet wurde. Ein solches Abkommen dürfte in Europa recht einmalig sein.

Doch noch, so Schneider-Ammann, wolle er die verbleibende Zeit bis 2019 nutzen, um den Schweizer Bauern zu helfen, sich für die Zukunft besser aufzustellen.

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Die Schweizer Bauern sind seit Jahren, wie die Farmer-Kollegen zahlreicher anderer europäischer Länder, unter wirtschaftlich starkem Druck. Grund: Im Weltmarkt gibt es im Zuge der Globalisierung einen zunehmend aggressiven globalen Agaraustausch.

Ein weiteres Projekt des FDP-Mannes war es, in der Schweiz mit zu Helfen, dass es wieder Vollbeschäftigung gibt.

Dies gelang auch Dank der guten wirtschaftlichen Lage im Land. Schneider-Ammann agiert seit 2010 im Schweizer Bundesrat.

Einzelnachweis

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[1] Johann Schneider-Ammann tritt zurück!, In: BLICK vom 27. April 2018.

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Von Frank

Frank faszinieren ausgefallene Geschäftsmodelle und Steuersysteme. Neben Russland interessiert er sich besonders auch für die Schweizer Steuermodelle oder jene in Südafrika. Kontakt über: frank.herrmann@steuerratschlag.eu

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