Thüringen ist berühmt für seine bergigen und wunderbaren Wälder. Im Winter ist das besonders romantisch. (Bild: pixabay.com | CC0 Public Domain)
Thüringen ist berühmt für seine bergigen und wunderbaren Wälder. Im Winter ist das besonders romantisch. (Bild: pixabay.com | CC0 Public Domain)

In dem von den Linken und der SPD regierten ostdeutschen Bundesland Thüringen kündigte nun das Finanzministerium an, man wolle die Bürger nicht mit Angst vor den Finanzämtern belasten.

Vielmehr wolle man während der besinnlichen Weihnachtstage weder belastende Steuerbescheide herausschicken, noch Bürgern mit Steuerfahndern und Steuerrazzien zu Leibe rücken.

„Bürgerinnen und Bürger sollen in den Weihnachtstagen eine besinnliche Zeit ohne Gedanken an steuerliche Belastungen genießen dürfen“, zitiert die Thüringer Allgemeine Zeitung Ministerin Heike Taubert von der SPD.

Der Thüringer Weihnachtsfrieden beginne am 21. Dezember und ende am 26. Dezember. Während dieser Zeit sollen weder Zwangsgelder festgesetzt werden, noch sonstige drastische Maßnahmen von den Thüringern Finanzämtern durchgeführt werden.

Auch sollten die Finanzbeamten niemanden vorladen und keine Bußgeldbescheide verschicken.

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Doch den Freibrief gibt es nicht für jeden: Drohe eine Verjährung von Finanzamts-Forderungen, müssen Bürger doch mit einem roten Brief rechnen.

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Von Frank

Frank faszinieren ausgefallene Geschäftsmodelle und Steuersysteme. Neben Russland interessiert er sich besonders auch für die Schweizer Steuermodelle oder jene in Südafrika. Kontakt über: frank.herrmann@steuerratschlag.eu

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