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Samstag, 27. August 2022

Recht -

WKR Anwaltsstudie: Frauen lieben Rechtswiderspruch, manche glauben an „Rechtshilfe“ Google

Die WKR-Anwaltsstudie, durchgeführt von UPSCALE Marketing Consulting, Ulrike Preiss, bringt zahlreiche interessante Erkenntnisse. Dazu gehören auch die Anwaltskosten. (Quelle: Chart WKR-Studie)
Die WKR-Anwaltsstudie, durchgeführt von UPSCALE Marketing Consulting, Ulrike Preiss, bringt zahlreiche interessante Erkenntnisse. Dazu gehören auch die Anwaltskosten. (Quelle: Chart WKR-Studie)

Eine bevölkerungsrepräsentative Studie der bundesweit tätigen WKR Rechtsanwaltskanzlei, von Christoph Lattreuter in Leipzig gegründet, kommt zu zahlreichen interessanten Einblicken dazu, wie die Deutschen ihren Anwalt sehen und ihn beauftragen.

Die Studie führte Ulrike Preiss vom Leipziger Marktforschungsunternehmen „UPSCALE Marketing Consulting“ im Auftrag der „WKR Rechtsanwaltsgesellschaft mbH“ durch. Basis der Studie sind 751 Befragte, welche in den vergangen zehn Jahren bei einem Anwalt oder einer Anwältin gewesen sind. Die Befragungswelle wurde vom 23. März bis 02. April 2020 online durgeführt. Befragt wurden Personen in Deutschland zwischen 18 und 65 Jahren.

Die wichtigsten Ergebnisse der Anwaltsstudie, die im Anhang hinterlegt ist: Im urbanen Bereich liegen die großen Städte Berlin, Hamburg, Leipzig, Köln, München bei den zu klärenden Rechtsfragen vorne. Doch ob Land oder Stadt: Mehr als jeder zweite der Befragten, nämlich 55%, gab an, in den vergangenen zehn Jahren einen Anwalt beauftragt zu haben (Chart S. 16). Besonders häufig suchten die Deutschen Hilfe zu folgenden Rechtsgebieten:

Arbeitsrecht (20%), Mietrecht (18%), Verkehrsrecht (17%), Strafrecht (12%), Familienrecht (9%), Insolvenzrecht (6%), Erbrecht (5%), Medizinrecht (3%) und im Baurecht (2%).

Jeder 12. Besucher eines Anwalts (8%) erklärte (Chart S. 17), eine Klage oder Abmahnung abgewehrt haben zu müssen. Und mehr als jeder dritte führte aus, er oder sie musste einen rechtlichen Widerspruch einlegen (37%). Weitere interessante Studienerkenntnis: Fast jede zweite Rechtsberatung für Frauen, nämlich 40%, beruht darauf, dass sie in Rechts-Widerspruch gehen möchten. Das ist deutlich häufiger, als bei Männern (35%; Chart, S. 22).

+++ Laden Sie sich die komplette WKR-Studie hier herunter +++

Vor allem in ländlichen Regionen schlägt sich die schlechtere öffentliche Verkehrs-Infrastruktur und einen entsprechend höheren Anteil des Individualverkehrs in mehr Verkehrsrechts-Problemen nieder.

Während das Verkehrsrecht im ländlichen Raum eine größere Rolle spielt, zeigt sich vor allem im städtischen Bereich die angespannte Mietsituation durch einen signifikant höheren Anteil an Mietrechtsfragen, die es mit Hilfe eines Anwalts zu klären gilt. So betrafen laut Studie in den Städten 19% aller Rechtsberatungen das Mietrecht („Städtische Regionen: Orte über 500.000 Einwohnern“; Chart S. 19), während es auf dem Land nur 15% waren („Ländliche Regionen: Orte unter 500.000 Einwohnern“). Wegen einem Verkehrsrechts-Problem gingen auf dem Land wiederum 20% der Befragten zum Anwalt, während dieses Problem in der Stadt nur für 15% ein Problem war.

Durch die höhere Risikoaffinität der Männer, wundert es nicht, dass das Strafrechts-Probleme der Studie nach eher ein Thema von Männern ist, nämlich in 13% aller Rechtsberatungs-Anfragen (bei Frauen: 11%; Chart S. 21). Während Familienrecht, wozu auch das Scheidungsrecht gehört, eher ein Thema der Frauen ist. 12% aller Rechtsberatungs-Ersuche bei Frauen entfallen auf dieses Thema (Chart S. 21). So werden Scheidungen tendenziell eher durch Frauen eingereicht. Beide Rechtsthemen landeten in der Studie geschlechtsspezifisch jeweils auf dem vierten Platz der wichtigsten Rechtsprobleme.

Interessante weitere Studien-Erkenntnis: Immerhin jeder neunte Befragte glaubt doch allen Ernstes auch in komplexen Rechtsfragen über das Internet („Nutzung von Google statt Anwalt“) ausreichend Rat erhalten zu können (13 Prozent; Chart S. 28).

Ost-West-Betrachtung: Im Osten nutzen nur 5% Google für die Anwaltssuche, im Westen 16%

Schaut man sich das in der Ost-West-Betrachtung an, gibt es eklatante Unterschiede. In den Neuen Bundesländern vertrauen nur 5% der Befragten Google & Co. In den Alten Bundesländern sind es immerhin 16% (Chart S. 30).

Die Untersuchung wollte auch wissen, wie hoch im Schnitt die Ausgaben für einen Rechtsanwalt waren. 37% der Befragten, welche einen Anwalt beauftragt
haben, erklärten, sie hätten weniger als 1.000 Euro für den Anwalt ausgeben müssen (Chart S. 41). Diese geringeren Kosten korrelieren aber damit, dass immerhin 47% der Befragten angaben, sie hätten eine Rechtschutzversicherung (Chart S. 40). Vorteil: Wer eine Rechtschutzversicherung hat, muss in der Regel nur den Selbstbehalt für einen Rechtsanwalt bezahlen, den Rest übernimmt die Versicherung.

Auch die Frage, in welchen Rechtsgebieten das Thema „Vertrauen zum Anwalt“ eine besondere Rolle spielt, war Gegenstand der Untersuchung. Im Gesamtranking ergibt sich hier ein klarer Fokus: Den Deutschen ist ein enges Vertrauensverhältnis zum Anwalt vor allem im Strafrecht, Arbeitsrecht und Mietrecht wichtig. Für Frauen ist ein Vertrauensverhältnis vor allem im Strafrecht (77%), Scheidungsrecht (71%), Medizinrecht (70%), Arbeitsrecht (69%) und Erbrecht (69%) von besonderer Bedeutung (Chart S. 35).

Für Männer ist das Strafrecht wichtiger, für Frauen das Scheidungsrecht

Für die Männer sieht es etwas anders aus: Im Strafrecht gaben 71% an, ein besonderes Vertrauensverhältnis zum Anwalt oder der Anwältin sei ihnen wichtig. Auf Platz 2 kommt das
Arbeitsrecht (66%), dann das Mietrecht (63%), Scheidungsrecht (59%), Medizinrecht (59%) und das Verkehrsrecht (59%). Besonders im Scheidungsrecht gibt es eklatante Unterschiede zwischen Mann und Frau. Denn dieses Thema ist den Frauen um 12 Prozentpunkte wichtiger, als den Männern (Chart S. 35).

Hinsichtlich ihrer Erfahrungswerte gaben die meisten der Befragten an, überwiegend positive Erfahrungen mit ihrem Anwalt oder ihrer Anwältin gesammelt zu haben (alle folgenden Zahlen sind dem Chart S. 23 zu entnehmen):

  • So gaben 74% der Befragten an, sie fühlten sich vom Anwalt bezüglich ihrer Rechts-Fragestellung „ernst genommen“.
  • 70% erklärten obendrein, sie hätten das Gefühl gehabt, dass der Anwalt auch versteht, wo das eigene Rechtsproblem liege, wo also der Schuh drücke.
  • Das heißt aber auch, dass 30% den subjektiven Eindruck hatten, dass der Anwalt es eben nicht versteht.
  • Nur 48% der Befragten gaben zudem an, dass das Ergebnis der Rechtsberatung „besser“ gewesen sei, als man erwartet habe.
  • Immerhin 48% der Befragten erklärten, die Abrechnung des Anwalt empfinde man als „transparent“. Nur 25% fanden die Rechnungen intransparent.
  • 27% fanden es schwierig, den richtigen Anwalt zum Rechtsproblem zu finden.
  • Jeder fünfte beklagte zudem, nämlich 17%, der lange Anfahrtsweg zum Fachanwalt sei ein Problem gewesen.
  • Top-Noten stellt die Studie der Sprache der Rechtsanwälte aus: Nur 16% hatten das Gefühl, die Juristensprache nicht verstehen zu können. 72% erklärten, dass sie einen konstanten Ansprechpartner in der Kanzlei gehabt hätten.
  • Immerhin 54% der Anwälte sollen zudem für die Erstberatung keine Kosten erhoben haben.

Dennoch gaben 52% der Befragten unter anderem an, sich aus Kostengründen gegen die Beauftragung eines Anwalts entschieden zu haben (Chart S. 28, 29). Vor allem Frauen gaben mit 59% die zu hohen Kosten als Grund für die Nicht-Beauftragung an. Während bei den Männern dieser Wert mit 42% deutlich niedriger lag. 54% der Männer sagten zudem, das Problem habe sich zwischenzeitlich gelöst, was auch 48% der Frauen erklärten (Chart S. 29).

Unternehmer oder Privatleute – Angst vor weiterem Rechtsärger nach Einschaltung eines Anwalts

Jeder vierte Verbraucher, Selbständige oder Unternehmer, der einen Anwalt konsultierte, erklärte aber auch, dass er, beziehungsweise sie davon ausgehe, dass durch die Beauftragung eines Anwalts weiterer Ärger entstehen könne (25% der Männer und 23% der Frauen; Chart S. 29).

Trotz der Wichtigkeit von Recherche im Internet zeigt sich aber ganz klar (Charts Seite 37ff): Eine persönliche Empfehlung durch Freunde (Platz 1) schlägt Treffer durch eigene Internetrecherche (Platz 2) oder Empfehlungen auf Google, beziehungsweise anderen Internet-Suchmaschinen sowie Empfehlungen durch die Rechtschutzversicherung (Platz 3), gefolgt von Platz 4, den Referenzen auf der Webseite des Anwalts (Bewertungen, Siegel etc.).

Zu guter Letzt war es der Studie wichtig, festzustellen, wie viele der Befragten über eine Rechtschutzversicherung haben:

47% der Deutschen, die erklärten, in den vergangenen zehn Jahren bei einem Anwalt gewesen zu sein, gaben an, sie hätten eine Rechtschutzversicherung (Chart S. 40).
53% sagten, sie wären zum Anwalt gegangen, obwohl sie keine Rechtschutzversicherung gehabt hätten.

Studienfazit

Vor allem Leute die eine Rechtschutzversicherung haben, sind eher gewillt, einen Anwalt oder eine Anwältin zu beauftragen, da die persönlich zu tragenden Kosten deutlich niedriger sind. Legal Tech Anwaltskanzleien, wie die WKR, helfen seit Jahren Kosten in der Rechtsberatung zu senken. Denn oftmals ist guter Rat doch teuer. Das zeigt auch die Studie. Über 40% der Studienteilnehmer gaben an, mehr als 1000 Euro für eine anwaltliche Beratung ausgegeben zu haben (Chart S. 41). Doch trotz der Kosten: Immerhin 31% der Befragten erklärten, dass sie auch künftig einen Anwalt beauftragen möchten (eher wahrscheinlich, sehr wahrscheinlich; S. 43).

Eine weitere Erkenntnis der Studie: Rechtsanwälte sind besser als ihr Ruf. Viele fühlen sich kompetent beraten und bevorzugen gerade in komplexen Rechtsfragen doch das persönliche Gespräch – und zwar vor Rechtstexten im Internet. Klar ist aber auch, dass das Vertrauensverhältnis ein ganz zentraler Punkt ist, weshalb sich jemand für einen Anwalt entscheidet. Zudem ist die Mund-zu-Mund-Propaganda mindestens so wichtig, wie eine gute Präsenz im Internet. Allerdings zeigen Legal Tech Anwaltskanzleien wie die WKR auch: Klassische Alltags-Probleme, wie beispielsweise ein Kfz-Bußgeldbescheid lassen sich heute auch in automatisierten Rechtsverfahren für eine Ersteinschätzung klären. Das ist oft günstiger und schneller, als der Weg zum Anwalt. Deshalb sind neuere Rechts-Apps, wie beispielsweise geblitzt.de, die von Hunderttausenden Deutschen genutzt wird, so erfolgreich.

Studiensteckbrief

Die Grundgesamtheit der Befragten ist bevölkerungsrepräsentativ nach Alter, Geschlecht
und Bildung.

Kontakt

WKR Rechtsanwaltskanzlei
Brühl 48-50
04109 Leipzig
Telefon: 0341-697687-0
E-Mail: leipzig@wkr-anwalt.de
WKR ist in folgenden Orten vertreten: Neben Leipzig in Hamburg, Berlin-Mitte, Berlin-Ost, Frankfurt a.M., München, Düsseldorf.
https://www.wkr-anwalt.de
Kontakt: RA Christoph Lattreuter



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