Die Immobilienpreise sind in Buenos Aires auf einem hohen Niveau, steigen aber weiter. (Bild: pixabay.com | CC0 Public Domain)
Die Immobilienpreise sind in Buenos Aires auf einem hohen Niveau, steigen aber weiter. (Bild: pixabay.com | CC0 Public Domain)

Wer in der Hauptstadt Argentiniens, in Buenos Aires, mit einer Wohnung liebäugelt, muss wissen: Die Immobilienpreise sind zwischen April 2017 zu April 2016 um angeblich circa 14 Prozent gestiegen.

Das berichtet das argentinische Nachrichtenportal lanacion.com.ar unter Bezugnahme auf eine Auswertung des südamerikanischen Immobilienportals properati.com.ar, das in Brasilien, Mexiko, Chile, Kolumbien, Perú und Uruguay zu den führenden Portalen rund um Wohnungskäufe oder Hauskäufe und -Verkäufe gehört.

Buenos Aires hat mit 2,9 Mio. Einwohnern gut 600.000 Einwohner weniger als beispielsweise Deutschlands Haupstadt Berlin.

Wie in allen Metropolen der Welt, schreibt lanacion.com.ar, gelte ebenso für Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires:

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Die Lage der Immobilie sei entscheidend. Wichtig sei, dass es einen nahen Zugang zum Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) gebe, also zu Bussen oder U-Bahnen. Auch sei die Nähe zu Lebensmittelgeschäften oder Gastronomie wichtig. Ebenso die Nähe zu Schulen oder potentiellen Arbeitgebern.

Durchschnittlich, so anaciom unter Bezugnahme auf eine Erhebung von properati.com.ar, müsse man in Buenos Aires mit Immobilienpreisen von 2189 Euro pro Quadratmeter rechnen (39.279 Argentinische Pesos).

Ein Preis, der immer öfters auch in wirtschaftlich eher schwachen Städten wie Leipzig in Ostdeutschland aufgerufen wird – einer Metropole, in welcher immerhin über 20% der Einwohner von Arbeitslosengeld oder Grundsicherung leben (vor allem Hartz IV).

Am teuersten sind in Buenos Aires Luxus-Villen mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 5433 Euro (97.490 Argentinische Pesos).

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Günstige Wohnungen kosten im Schnitt pro einen Quadratmeter 1066 Euro, umgerechnet also 19.128 Argentinische Pesos, so properati.com.ar.

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Von Elke

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