Wer sein Geld real in der Tasche hält, geht damit sorgsamer um, als jemand, der alles mit Kreditkarte zahlt. (Bild: pixabay.com | CC0 Creative Commons)
Wer sein Geld real in der Tasche hält, geht damit sorgsamer um, als jemand, der alles mit Kreditkarte zahlt. (Bild: pixabay.com | CC0 Creative Commons)

Nur Bares ist Wahres, laut ein Sprichwort. Da scheint etwas dran zu sein, belegt jetzt eine Studie von einem Forscherteam um Univ.-Prof. Dr. Holger Roschk von der Abteilung für Dienstleistungsmanagement an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.

Demnach könne man sich besser an Bargeldzahlungen erinnern, als an Zahlungen mit einer Kreditkarte, beispielsweise einer EC-Karte, fanden die Forscher heraus.

„Eine genaue Erinnerung an vergangene Ausgaben wirkt sich auf die Bereitschaft aus, zukünftige Ausgaben zu tätigen“, kommentiert die Studie Wissenschaftler Roschk.

Damit einem aber die Ausgaben mit der Kreditkarte nicht über den Kopf wachsen, schlagen die Forscher vor, man bräuchte neue Designs, welche helfen könnten, damit man auch virtuell getätigte Ausgaben sich besser merken könne.

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Einzelverweis

Univ.-Prof. Dr. Holger Roschk, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.

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Von Elke

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