Meinung – Wie zu erwarten, steht der Mann, der mit riesigen Aktienpaketen in Jahrzehnten zu einem der reichsten Männer der Welt aufstieg, dem wichtigsten Gegenprodukt zu Aktien, den Kryptos, ablehnend gegenüber.

„Es wird mit ihnen zu fast hundertprozentiger Sicherheit ein böses Ende nehmen“, sagte nun der amerikanische Aktien-Multimilliardär Warren Buffett, dessen riesige milliardenschweren Aktienpakete über seine Berkshire Hathaway gesteuert werden. [1]

Zu Buffetts Unternehmen gehört beispielsweise auch das Multimillionen Euro-Unternehmen Business Wire. Das ist ein Versender von Pressemeldungen, der teils Dienstleistungen anbietet, die andere aber gut vier Mal günstiger anbieten.

Deutlich günstiger ist es beispielsweise eine Pressemeldung statt über Buffetts Business Wire (businesswire.com) nach Spanien oder Russland zu versenden, sich lokale Anbieter in den Ländern zu suchen.

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Dazu nutzt man am besten den Bing Translator oder Google Translator und gibt dort ein, was man sucht. Also zum Beispiel „Pressemeldung in Spanien versenden“ (Enviar comunicado de prensa en España). So findet man sehr schnell die lokalen oft deutlich günstigeren Marktführer im Versenden von Pressemeldungen. In Spanien wären das beispielsweise die Presseversender iberianpress.es, tusmedios.es oder comunicae.es.

Warum diese Einlassung zu Buffetts Business Wire?

Warum diese kurze Einlassung zu Pressediensten? Da ein Warren Buffett natürlich, wie die Verfechter von Kryptowährungen, ebenfalls ganz gut weiß, wie man aus Stroh Gold spinnt.

Das heißt: Warren Buffett dürfte die in der Öffentlichkeit gezielt platzierte Abneigung gegen Kryptowährungen sicher nicht ganz philanthropisch uneigennützig abgesetzt haben.

Videoverweis: „Warren Buffett: Cryptocurrency Will Come To A Bad Ending | CNBC“, von: CNBC vom 10. Januar 2018, auf: YouTube.

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Die Argumente hierfür liegen auf der Hand: Selbst ein Mann, der alles erreicht hat was man in einem Leben erreichen kann, hat natürlich das Bedürfnis das zu stärken, was sein riesiges fast 100 Milliarden US-Dollar umfassendes Vermögen ausmacht. Also eben Aktien und nicht virtuelle Währungen wie Coins.

Dabei machte es kürzlich die Runde, dass selbst Oracle-Multimilliardär Larry Ellison in seinem Vermögen hinter das des Gründers von Ripple, einer der drei erfolgreichsten Kryptowährungen, zurückgefallen sei. Zumindest auf dem Papier. [2]

Erfolgreiche Coins

Die 10 erfolgreichsten Coins, also Kryptowährungen sind derzeit: Bitcoin, Ethereum, Ripple, Bitcoin Cash, Cardano, Litecoin, NEM, IOTA, Stellar oder Dash.

  • Eine Übersicht, wie die Entwicklung von Kryptos ist, also wie hoch in US-Dollar oder Euro das aktuelle Handelsvolumen täglich oder historisch aussieht, bietet beispielsweise coinmarketcap.de.
  • Nach Darstellung dieser Plattform gebe es mittlerweile 1408 Kryptowährungen mit einer Marktkapitalisierung von 663 Milliarden US-Dollar (Stand: 11. Januar 2018). Eine Übersicht hierzu bietet auch cryptocompare.com.

Während Aktien in Unternehmen stecken und davon abhängig sind, wie die Umsatz- und Gewinnzahlen sind, sieht das bei Kryptos ganz anders aus:

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Hier ist das Produkt der Coin selber. Man kauft also nicht ein Apple-Handy, was letztlich den Apple-Aktienkurs nach oben treibt, sondern einen Coin oder den Anteil an einem Coin wie Bitcoin, Ethereum, Ripple oder Dash.

Coins sind das eigentliche Handelsprodukt, nicht mehr ein Handy & Co

Indem man also bereit ist, für einen Coin, ein Krypto, Geld auszugeben, entsteht an den Handelsbörsen Bewegung und letztlich bestimmt dann das Angebot und die Nachfrage den Wert des gekauften Coins und damit den Wert seines eigenen Anteils.

Das Handeln mit solchen Coins ist also ein bisschen so, als ob man Gold oder Silber kaufen würde. Natürlich liegt Buffett richtig, wenn er sagt, es könnte mit den Hunderten Kryptowährungen ein böses Ende nehmen.

Es hat aber in Jahrzehnten immer wieder auch mit Aktien ein böses Ende genommen und Menschen, selbst Multimillionäre oder Multimilliardäre, haben durch Börsencrashs alles verloren.

Doch auch das stimmt: Wer jetzt nicht in Kryptos anlegt, der kann eine riesige Chance verpassen. Denn schon jetzt dürfte es weltweit Hunderte wenn nicht Tausende Krypto-Millionäre geben.

Drei Deutsche freuen sich an ihren Krypto-Gewinne 2017

steuerratschlag.eu kennt allein im engsten Umfeld drei deutsche Kleinanleger, die mit Kryptowährungen im vergangenen Jahr sehr gutes Geld verdient haben:

Einen Kommunikationswissenschaftler, einen Geschäftsführer und einen Vertriebler. Sie haben Dank der Investition in Kryptowährungen in den vergangenen fünf bis acht Monaten ihren Einsatz von jeweils zwischen 800 bis 10.000 Euro vergoldet.

So machte ein Anleger aus circa 4000 Euro Anlagevermögen 16.000 Euro, ein anderer aus 10.000 Euro 20.000 Euro und der dritte aus 800 Euro 15.000 Euro. Natürlich sind Gewinne gegenüber dem deutschen Finanzamt anzugeben und gegebenenfalls beim Übertreffen der Freigrenze zu versteuern.

Das heißt: Wenn man es geschickt anstellt und nur so viel Geld in Krypto-Coins investiert, wie man gut bei einem Totalverlust verkraften könnte, hat man zumindest derzeit durchaus sehr gute Chancen mit Coins relativ zügig einen Gewinn zu erwirtschaften.

Nicht leichtsinnig werden und Casino spielen

Wenn man dann vor Gier nicht leichtsinnig wird und wie beim Lottospiel oder im Casino krankhaft immer mehr investiert, kann ein Investment breit gestreut in Cryptos wirtschaftlich durchaus sinnvoll sein.

Unser Tipp: Am besten nach dem Erzielen des Gewinns das eingesetzte Kapital sich wieder ausbezahlen lassen plus einen Anteil vom Gewinn.

Den verbliebenen restlichen Gewinn dann weiter investieren und immer wieder einen Teil des neuen erwirtschafteten Gewinns realisieren, sich also auf das Girokonto überweisen, den Rest weiter im Krypto-Portfolio belassen.

Bitcoin.de ist seriös für den Kauf einiger Coins

In Deutschland, der Schweiz oder Österreich kauft man zumindest Bitcoins am besten über die allerdings leider nicht sehr anwenderfreundliche deutsche Handelsplattform bitcoin.de.

Wenn man dort Bitoincs oder Ethereum gekauft hat, kann man das über andere Handelsbörsen wieder in andere wachstumgsversprechende Coins austauschen.

Bitcoin.de arbeitet für einen Sofortkauf von Coins, also einen sogenannten Expresskauf, mit der 2009 gegründeten Münchner Fidor Bank zusammen.

Bei der Fidor Bank sollte man, möchte man über bitcoin.de Coins kaufen, ein Konto über einen Onlineantrag und eine Online-ID-Verifizierung eröffnen, was wir empfehlen. Die Fidor Bank AG ist ein deutsches Direktbanking-Unternehmen. [3]

Doch egal ob man Coins oder Aktien (auf welche Buffett sehr erfolgreich setzte), kaufen möchte: Das sind alles riskante Anlageprodukte. Doch wie soft im Leben gilt eben auch, dass es ohne Risk no fun gibt. Ohne Risiko gibt es also keinen Spaß.

Achtung vor unseriösen Fake-Kryptoportalen

Achtung! Es gibt auch unseriöse Portale wie Plus500, die den Eindruck erwecken, als würden sie einem Kryptowährungen wie Bitcoins oder Riffle verkaufen, doch tun sie das nicht wirklich. In einem Test mit einem Investment von 1200 Euro ist sogar steuerratschlag.eu darauf hereingefallen.

Dass ausgerechnet die Deutsche Bank an Plus500 mit einer Minderheitsbeteiligung beteiligt ist, hat uns leider nach all den Deutsche Bank-Skandalen nicht wirklich verwundert.

Einzelnachweise

(1) Buffett on cryptocurrencies: ‚I can say almost with certainty that they will come to a bad ending‚, von Berkeley Lovelace Jr., In: CBS News vom 10. Januar 2018. Abgerufen am 11. Januar 2018.

(2) So viel besitzen die Gründer von Kryptowährungen, von Florian Christof, auf: futurzone.at vom 8. Januar 2018.

(3) Fidor Bank AG, in: Wikipedia.

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Von Elke

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