Die Wirtschaft brummt in Amerika. Hier der Grand Canyon. (Bild: sr)
Die Wirtschaft brummt in Amerika. Hier der Grand Canyon. (Bild: sr)

Während sich US-Präsident Donald Trump mit der EU, China und Russland einen Wirtschaftskrieg liefert, kann er sich in seinem Heimatland auf die Brust klopfen: Die Arbeitslosenquote ist in den USA angeblich auf dem niedrigsten Stand seit 18 Jahren gerutscht. Alleine im Mai 2018 hätten Amerikas Arbeitgeber 223.000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Zumindest wird dies behördlich verlautbart. [1]

Die hohe Anzahl neuer Jobs in den USA dürfte die Antwort der Millionen amerikanischen Firmen darauf sein, dass Multimilliardär Trump ihnen über die Jahre Hunderte Milliarden Euro an Steuern erlassen hat.

Jedenfalls erklärte das amerikanische Arbeitsmarktbüro, das „Bureau of Labor Statistics“: Die amerikanische Arbeitslosenquote sei von 3,9 Prozent auf 3,8 Prozent gefallen. Dies sei das niedrigste Niveau seit April 2000.

Lohnanstieg

Neben dem Anstieg an Jobs dürften sich die amerikanischen Beschäftigten zudem über einen angeblichen Lohnanstieg freuen. Auch dies teilte das Bureau of Labor Statistics mit.

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So seien im Monatsvergleich die Löhne um 0,3 Prozent gestiegen. Dies sei deutlich mehr, als prognostiziert worden sei – nämlich nur 0,2 Prozent.

Einzelnachweise

[1] US-Arbeitslosenquote erreicht 18-Jahres-Tief von 3,8% (original: US unemployment rate hits 18-year low of 3.8%), In: Financial Times vom 1. Juni 2018.

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